Selektionsmaskenkalkulation/Plausibilitätsprüfung
Innerhalb von Auswertungen haben Sie in dem Bereich Initialisierung in dem Block Maskenkalkulation die Möglichkeit auf die Selektionsparameter und die individuellen Eingabevariablen des Formulares lesend und schreibend zuzugreifen.
Innerhalb der Selektionsmasken bei Auswertungen kann auf die Selektionsfelder und Individuelfelder in dem Block Maskenkalkulation mit Hilfe des Satzkennzeichens EIN zugegriffen werden. Auf der Selektionsmaske erhalten Sie mit der Taste F2 wie üblich die Position und Länge des Feldes.
Bsp.: EIN_0_1 ist das erste Feld mit der Länge 1.
Mit dem Selektionsparameter DRUCK_STATUS können Sie komplett den Andruck des Formulares aus der Selektionsmaske heraus verhindern.
Bsp.: In der Standardauswertung fmtfaaus.320 (Gesamtstatistik) wird überprüft, ob der Benutzter die Berechtigung zur Ansicht der MIS-Tagesstatistik hat. Wenn nicht, dann wird dieser Selektionsparameter auf N gesetzt:
Selektion Kalkulation
GET_RELATION[148!MIS1313!28]=1 EIN_0_1=“N“
EIN_0_1 entspricht hier dem Selektionsparameter DRUCK_STATUS.
Über den Selektionsparameter STARTWFL kann erreicht werden, daß beim Aufruf des Formulares nicht die Selektionsmaske sondern das Workflow, das bei dem Parameter angegeben ist, aufgerufen wird. In dem Workflow selbst kann dann auf die Selektionsparameter des Formulares zugegriffen und diese bspw. über Maskenfelder des Workflows gefüllt werden.
Damit ist es indirekt möglich die Selektionsmasken zu konfigurieren, genauer gesagt die Selektionsmaske durch eine ansprechendere aus dem Workflow zu ersetzen.
Innerhalb der Maskenkalkulation ist es auch möglich erweiterte Plausibilitätsprüfungen zu konfigurieren.
Bsp.: Nur der Bediener 004 soll bei einer Adressauswertung alle Adressen
selektieren dürfen, alle anderen nur bis zur Adresse 35000.
In der Maskenkalkulation kalkulieren Sie dies:
Selektion Kalkulation
ADR_BIS_NR>35000&GET_RELATION[43!_BNR_!0!3]=“004″ ADR_BIS_NR=35000
Video von Manfred Gahl