Die Prüfläufe der Finanzbuchhaltung sollten regelmäßig ausgeführt werden.
Problematisch ist das vor allem, wenn während eines Prüflaufes nicht gearbeitet werden kann bzw. der Prüflauf aufgrund der Datenmenge sehr lange dauert.
(Vergl. WIKI-Artikel – Prüflauf Finanzwesen bei gleichzeitiger Buchungserfassung nicht möglich)
Um Prüfläufe ohne Beeinträchtigung der täglichen Arbeit dennoch regelmäßig sicher ausführen zu können, empfiehlt sich der Einsatz der SoftENGINE Serverprozesse.
Mittels dieser Serverprozesse können Funktionen, so auch die Prüfläufe, ohne manuelles Eingreifen automatisiert durchgeführt werden.
So richten Sie einen automatischen Prüflauf ein:
Voraussetzung ist, dass Serverprozesse lizensiert sind.
Serverprozesse werden einem Bediener zugeordnet, es muss also mindestens ein spezieller Bediener dafür angelegt werden.
Öffnen Sie die Bedienerverwaltung:
Legen Sie einen Bediener mit der Bedienerart „04: Workflowserver“ an und ordnen Sie einen Mandanten zu. Es können für mehrere Mandanten auch mehrere Bediener dieser Art angelegt werden.
In den Menüsystemen „Designer“ und „Administration“ (unter Umständen müssen Sie das Menü umschalten) finden Sie im Menü „Extras“ die Einstellungen für „Workflowserver“.
Hier werden alle zur Verfügung stehenden Workflowserver (-bediener) angezeigt.
Einem Server können mehrere Prozesse zugeordnet sein. Mit der Taste [F3] fügen Sie einen weiteren Prozess hinzu.
Wählen Sie den gewünschten Vorgang aus. Für jeden der Prüfläufe existiert ein separates Serverscript.
Im Beispiel wird das Script „SE1325“ zugeordnet.
Legen Sie fest, wann der Prozess ausgeführt werden soll.
Im Menü „Bearbeiten“ können zusätzlich noch zeitliche Vorgaben festgelegt werden.
Nachdem diese Angaben vorgenommen und der Bediener gespeichert wurde, melden Sie sich mit der Bedienernummer des Servers am System an.
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Übersicht über alle aktuellen Prozesse dieses Servers, auch der Prüflauf der Finanzbuchhaltung ist aufgeführt (wenn eingerichtet).
Starten Sie den Server. Sie können noch eine Mailadresse angeben, an die Informationen über die Ausführung geschickt werden:
Nun ist der Server aktiv und führt die Aufgaben aus.
Das Ergebnis der Prüfläufe steht dann an üblicher Stelle auch für die anderen Anwender zur Bearbeitung bereit.
Im Serverprotokoll wird die Ausführung ebenfalls mit aufgelistet:
Auch die Ausdrucke werden erzeugt und stehen im Druckarchiv oder dem Druckspooler – je nach Einstellung – zur Verfügung.

















