Beschleunigung mit IND-Feldern
Was viele nicht wissen: Innerhalb der Einschränkung der Datenquelle können auf sog. „IND“-Variablen zugegriffen werden.
Werden also innerhalb einer MEMTAB bspw. CLV-Entnahmedaten selektiert, so würde man standardmäßig innerhalb der Einschränkung der Datenquelle „MTR_16_xxx=CLP_1_yyy“ eingeben.
Letztendlich sind jedoch die ersten 128 Stellen Teil vom Primärindex. Daher kann die Einschränkung der Datenquelle über den Primärindex vorgenommen werden, indem man mit „MTR_16_xxx=IND_1_yyy“diese Einschränkung vornimmt.
Das gleiche Prinzip gilt auch für andere Datenbereiche (es gibt jedoch vereinzelte Ausnahmen).
Ist ein Wert (auf den man selektieren möchte) Teil des Primärindizes, so kann man versuchen diese Einschränkung der Datenquelle mit „MTR_16_123_456=IND_123_456″ vorzunehmen
Zusätzlich sollte man mehrere Anfragen untereinander eintragen und nicht mit „&“ verknüpfen.
Wer dies zukünftig beachtet kann mehrere Sekunden Zeit sparen pro MEMTAB-Aufruf. Gerade bei CLV-Entnahmen hat dies einen Unterschied von bis zu 15 Sekunden gemacht!
Um das ganze zusammenzufassen:
Do:
Hier wird auf den Primärindex mithilfe von „IND_“ eingeschränkt

Einschränkungen der Datenquelle sollten untereinander erfolgen und nicht mit „&“ verknüpft werden!
Don’t:


ab Version V6.10 (PATCH) oder 6.01.402.68360 (BETA)
Für die Funktion MT_FUELLEN kam ein neuer Parameter hinzu: „Indexprüfung“.
Hierdurch werden Sekundär-Indizes (welche bereits initialisiert sind) auch zukünftig bei IDBs berücksichtigt.
Die Ladezeit konnte dadurch in einem Beispiel von 30 Sekunden auf ca. 1-2 Sekunden reduziert werden.
Der Syntax unter „Einschränkung der Datenquelle“ bleibt hierbei genauso wie vorher (ohne „IND“ zu verwenden).
z.B.:
IDBID0201_50_25<=“04750164″
IDBID0201_50_25>=“04750164″
Hierzu muss man dann nur noch innerhalb der Funktion „MT_FUELLEN“ die Indexprüfung aktivieren.
