FRAGE/PROBLEM:
Wie wird der Zahlungstyp (Inland, EU und Ausland) ermittelt?
ANTWORT/LÖSUNG:
Es kommt nicht auf die Landesart des Lieferanten an, sondern immer auf das Land der Bank im Adressstamm. Wenn im SWIFT-CODE (ab der fünften Stelle) z.B. „IT“ steht, dann wird im Länderstamm geprüft, wo „IT“ ist. Das wäre bei „IT“ also EU=SEPA. Wenn „CH“ eingetragen wäre, dann ist es die Schweiz. Es wird also immer geprüft, wohin das Geld fließen soll.
Wichtig für die Auslandsüberweisung:
BIC und IBAN müssen bei der Adresse sowie bei der verwendeten Hausbank eingetragen sein.
Die direkte Überweisung geht über das interne Banking, das im Bankenstamm eingestellt werden kann.
Wenn in einer deutschen Version bei einer Hausbank „1: E-Banking extern“ hinterlegt ist und ein EU-Lieferant zur Zahlung vorgeschlagen wird, dann ist das eine Auslandszahlung, da hier keine SEPA-Datei ausgegeben werden kann.
In einer österreichischen Version ist im Bankenstamm generell nur die Definition „1:E-Banking extern“ zulässig. Es gibt zur Zeit noch kein SEPA, sondern nur V3/Edifact und es können neben Inlandsüberweisungen auch EU und Drittlandsüberweisungen ausgeführt werden.