Erscheint beim Importieren von Daten die Meldung:
„Fehler beim Lesen der max. Satzanzahl“
im Beispiel:
„Fehler beim Lesen der max. Satzanzahl D:\BWERP\DATEN\S_RPOS30.DAT“
liegt der Fehler mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an einem Problem der Übertragung über das Netzwerk.
Zur Erläuterung, was dieser Fehler genau bedeutet:
BüroWARE versucht, den ersten Satz einer Datendatei zu lesen, in diesem steht die max. Satzanzahl der Datei. Ist die Datei in diesem Moment gelockt, versucht BüroWARE innerhalb einer Schleife die Datei eine gewisse Zeit zu öffnen. Gelingt dies nicht, d.h. die Datei ist die gesamte Zeit über gelockt, erscheint die entsprechende Fehlermeldung. BüroWARE lockt von sich aus die Dateien nur sehr kurz, nur für den Vorgang schreiben und lesen. Im Normalfall wird über das Betriebssystem die Reihenfolge der Zugriffsabfolge verteilt. Wenn ein Terminalserver verwendet wird, muss dann an dieser Stelle der Fehler gesucht werden. Es besteht dann wahrscheinlich ein Timing Problem.
BüroWARE „reicht“ diesen Fehler also nur vom Betriebssystem aus weiter, wenn die Datei für eine gewisse Zeit nicht gelesen werden kann.
Eventuell liegt das auch an einem Vierenscanner o.Ä.
Sollte der Fehler in einem Fall immer nachvollziehbar sein, und immer beim gleichen Vorgehen an der gleiche Stelle auftreten, benötigen wir eine Datensicherung.
Wir empfehlen den Einsatz eines Tools (z.B. Filemon), womit man die Dateizugriffe auf die BW Daten überwachen kann.
Somit kann man eventuell die Ursache für das Locking (welcher Prozess, welcher Bediener) feststellen, die in dem Zeitraum wo die Fehlermeldung auftritt, zu der Fehlermeldung führt.
Hinweis für Systembetreuer:
Zugriffsrecht [FEHLER6, Nr: 012 – Fehlerbereinigung VI, Für Datensatzsperren erweitertes Windows-API verwenden] kann das Problem lösen.
Mit dem Zugriffsrecht 47 im Bereich ALLG2
„Bei Fehler max. Satzanzahl lesen nur protokoll schreiben ohne Hinweisbox“ kann die Fehlermeldung unterdrückt werden.